bernd-schacht - 12.-13.11 Thailand


12.-13.11.2016 Phuket (Thailand)

 

Wetter: 30 * teilweise bewölkt

 

 

Phuket empfängt uns mit viel Sonne und einer wunderschönen Aussicht auf die Bucht von Patong, am Nachmittag um 14:00 Uhr.

In Deutschland ist man gegenüber uns hier, sechs Stunden zurück.

Es gibt keine Anlegestelle für unser großes Schiff. Wir ankern mit dieser Aussicht auf die Küste von Patong, ungefähr 1 KM vor dem Festland.

Heute gibt es für uns direkt den  inkludierten Ausflug mit Costa.

Wir freuen uns unheimlich, Thailand kennen zu lernen. Von unseren Freunden Eva und Werner, die beiden waren schon ganz oft hier, haben wir schon so viel tolles gehört.

Wir müssen also, da wir ca. 1000 Meter vor der Küste liegen, in die Tenderboote um an Land zu kommen.

Es ist für unsere jetzige Tour das zweite Mal nach Sydney, das wir mit diesen kleinen Booten anlanden.

Der erste Fuß ist noch nicht ganz am Land da überfällt uns schon die „Meute“ der Ausflugsveranstalter, Taxifahrer und Händler.


Die Lumiosa vor Anker

Zu den Bussen müssen wir ca. 500 Meter laufen.  Der erste Eindruck vom Kunterbunten Leben in Patong ist schon mal gut.

Hier ist richtig was los. Viele Touristen und auch Einheimische bevölkern Stadt und Strand, denn es ist Samstagnachmittag.

Wir bestaunen auch den Verkehr, mit den vielen sogenannten Tuktuks. Und auch mal wieder den Linksverkehr, den wir ja jetzt zur Genüge kennengelernt haben.

Unser Bus startet mit Rosi und Bernd ganz hinten in einer Runden Sitzecke.  Wir sitzen hier und fühlen uns wie in einer Suite.

Echt Thailändisch sieht der Bus aus. Auch das Fahrwerk, insbesondere die Kupplung und der Krach bei den Schaltvorgängen, machen uns  Bedenken ob das wohl gut geht.

Kurz später, wir fahren gerade über eine Anhöhe mit steil ansteigenden Straßen, setzt wieder mal ein heftiger warmer Regen ein.

Während der kurzen Regenzeit sehen wir zwei Unfälle mit Mopedfahrern. Die Zweiräder gibt es hier in Massen. Allerdings wohl nicht mehr so viele wie vor fünf Jahren. Das Auto ist auch hier auf dem Vormarsch. 
Und bestimmt jeder dritte fährt ein sogenanntes “Tuktuk“.

Nach einer halben Stunde haben wir den ersten Stopp und es gibt eine Kulturelle Darbietung in einem Thailändischen Theater.

Die Massen der Costa Touristen werden von jungen Frauen in Thaitracht  freundlich empfangen. 

Es gibt Blumen für die Frauen. Die Vorstellung dauert ca. eine Stunde und ist für uns total Langweilig. Mein Kopf fällt ab und zu zur Seite. Die meisten bestätigen unsere Meinung.

In Thailand ist, da der sehr beliebte König vor einigen Wochen verstorben ist, absolute Staatstrauer angesagt. Wir wurden schon im Schiff einige Tage vorher informiert, bitte keine farbige Kleidung mit grellen Farben  zu tragen.  Am besten Schwarz-weiß!

Der König ist aber immer noch Allgegenwärtig. Überall sind seine Fotos zu sehen. Meistens eingerahmt mit Blumen und ähnlich ausgestattet wie Altare.

Für uns als Deutsche alles so unwirklich.

Nach der Vorführung stürmen die Costa Massen zu den Bussen. Wahrlich ist dieses im wahrsten Sinne des Wortes „Theater“ anscheinend beliebt.  Die Nächste  „Horte“ in Form von Chinesen steht vor der Türe um sich das ganze anzuschauen.

Die Bustour geht weiter und unterwegs kann ich gut Land und Leute fotografieren und filmen.

Wir kommen mal wieder ins Staunen, was hier alles so abgeht.

Der nächste Stopp führt uns an eine bekannte Tempelanlage. Das ist schon beeindruckend anzusehen. Wir erleben Mönche beim Gebet in Ihrem Glauben vertieft.

Wir können das alles in Film und Foto festhalten.

Zwischenzeitlich ist es dunkel geworden und wir steuern leider noch eine Verkaufsveranstaltung an!!
Hier geht es primär um Schmuck. Allerdings die gehobene Preisklasse. Angegliedert die eigene Produktion mit ihren Künstlern. Diesen konnten wir bei der Arbeit zuschauen.

Das war nun unser Ausflug. Wir und viele andere geben ihm mit Überzeugung die Note 4-5!

Uns beiden ist klar dass es schöner gewesen wäre in Patong an der Promenade zu flanieren.

Zurück in Patong waren wir dann erst um 20:15 Uhr, um noch ein wenig vom Nachtleben im Ort mitzuerleben.

Das hat sich wahrlich gelohnt! Mit der ganzen Schar der Rückkehrer ins Schiff zu Tendern währe sicher auch Zeitaufwendig geworden.

Vom Bus aus sind wir gemeinsam mit Karin, Bernd, Gerti und Willi ins Nachtleben.

Abendessen am Strand

Aber zunächst war da der Hunger. Was ja in Phuket kein Problem ist den zu stillen.

Aber wohin, es gibt so vieles hier. Die Idee in ein Tuktuk zu steigen, als Premiere hier in Thailand, war gut. Der Fahrer brachte uns mit viel Stimmung an Bord zu einer Lokalität direkt am Strand. So stellt man sich Urlaub vor. Wir haben Fotos gemacht, mit unserer beleuchteten Luminosa im Meer liegend.
Thai Bier

Das ganze haben wir sehr genossen, wir hatten Spaß dabei.

Dann  gab es plötzlich nach dem Hinweis der Bedienung die Massenflucht in den Überdachten Bereich.
Ein gewaltiger warmer Regen kam hernieder.

Der Abend dort kostete uns umgerechnet ca. 20€. Zwei Mal Abendessen mit 6 Bier und einem Cocktail. Wobei es sicher noch preiswerter geht.

Die Schauer vom feinsten mit dem warmen Regen sind schnell vorbei. Also so zogen wir in das Nachtgetümmel.

Und glaubt mir, unvorstellbar, da ist der „Ballermann“ oder auch die Reeperbahn nix dagegen.

Im Tuktuk

Menschenmaßen, Stimmung, Massageangebote, „leichte Mädchen“ (Rosi hat mich festgekrallt!!!), dann auch die „schönen Mädchen mit den großen Füßen“(Männer“)

Und das ganze ohne Ende! Beeindruckt und beladen wieder mit Fotos und Filmen, waren wir dann aber froh als es zumindest etwas ruhiger wurde.

Zurück zum Tender-Boot wurden es dann mittlerweile 24:00 Uhr und nicht ich, sondern Karin dachte an den Geburtstag meiner Rosi. Das „Happy Birthday“ erklang also mitten in Patong.

Zurück im Schiff  war es dann die für uns längste Nacht geworden. Allerdings strömten immer noch viele von Bord um Patong bei Nacht zu erleben. Allerdings fast ausschließlich die Belegschaft von Costa in Form von  jungen Leuten.

Bei mir kündigt sich neues Unheil an in Form von Rückenschmerzen und meine geschwollenen Augenlieder vor allem nachts und morgens machen mir Sorgen.

Ich nehme um es auszuhalten Ibuprofen 600!

 

 

13.11.2016 

Wetter : 30 grad sonnig

Was in der Nacht begann geht nun heute weiter. Rosi hat Geburtstag. Es sollte ein wahrlich schöner und unvergesslicher Tag werden.

Ihr Geburtstagswunsch war ein Besuch bei den Elefanten. Ich hatte auch das im Rahmen meiner Reisevorbereitungen ausgekundschaftet. 

Mit Karin und Bernd gemeinsam tauschen wir zunächst Dollar gegen den Thailändischen Baht ein.

Man muss schauen, es hier einige Wechselstuben, wo der günstigere Kurs angeboten wird.

Gemeinsam erhandeln wir ein Tucktuck um unser Elefantencamp zu erreichen.

Bernd und Karin wollen in ein Resort am Meer um zu relaxen.

Der Spaß bei der Fahrt kennt wieder keine Grenzen. Es ist ca. eine ½ Stunde Fahrzeit bis zum Camp der Elefanten. Abenteuerlich ist das schon.

Wir vier haben tollen Spaß und man wischt die Gedanken weg, dass wir nicht angeschnallt und mit relativ hohem Tempo hier kutschiert werden.

Wir sehen unterwegs viel Natur und schöne Landschaft. Auch einige Orte mit dem munteren bekannten Treiben passieren wir.

Dann stehen wir auch schon vor dem ersten Elefant. Karin und Bernd machen auch noch ein Foto und fahren dann zum geplanten Resort weiter. Unser Tucktuck-Driver wird uns nach unserem Elefantenritt auch noch dort hin bringen.

Es geht schnell und nach ein wenig handeln um den Preis, sitzen wir schon im Korb.

Auf dem Elefantenrücken in luftiger Höhe

Ich stelle fest, dass es ganz schön hoch ist. Und aus dieser Höhe verabschiedet sich fünf Minuten später mein Fotoapparat. Ich bin froh das unser King-Kong, so heist unser Elefant, nicht noch darauf tritt. Also überlebt, der ist heil geblieben.

King-Kong

Es schaukelt ganz schön heftig da oben. Geschockt sind wir allerdings wie unser Elefantenjunge mit King-Kong umgeht. Einmal wurde King-Kong auch etwas unruhig und „motzig“.

Ab und zu gab es mal eine Pause und was zu fressen. Auch unser Gyd, Namen habe ich vergessen, machte oben an Deck seine Frühstückspause.

Aus dem Wald heraus in der Sonne gehend, nahm der seinem Schirm um der Hitze auszuweichen.

Unser Elefantenboy

Seine Thai-Gesangkünste gab er auch noch zum Besten. Ein wenig Sprachkunde was das Deutsche betrifft interessierte ihn sehr.

Wir haben auf Thai bis fünf zählen gelernt. Aber schon wieder vergessen.

Anschließend zog er seinen „Verkaufsladen“ in Form einer Blechkiste unterm Sattel hervor.

Ich suchte mir eine Kette mit einem kleinen Elefantenstoßzahn aus. Er meinte dazu, das ich jetzt beim Sex noch besser wäre.

Rosi bekam ein Armband. Das ganze sollte das Futter für seinen Elefanten sichern.

Wir waren so eine ¾ Stunde unterwegs. Ein wenig auch Abendteuer an steilen Abhängen, viel Natur und auch schöne Aussicht bis zum Ozean hin.

Am Ende gab es mit Preisverhandlung noch ein Foto als Erinnerung an Rosis Geburtstagsritt.

Und schon stand auch unser Taxi am Ort. Wieder erlebten wir beide den Genuss des Tucktuck Fahrens.

Er brachte uns dann für sehr wenig Geld an den Strand wo Karin und Bernd waren.

Strand im Ressort

der tolle Pool dort

Einige Stunden haben wir nun hier im Resort verbracht. Es war eigentlich geschlossen wegen Renovierungsarbeiten und kurz vor der Wiedereröffnung.

Die Elektrik und einiges mehr, ist wohl vor kurzem, wegen eines Monsunregens,  regelrecht abgesoffen.

Hier konnte man allerdings die Liegestühle und Pool nutzen. Es gab auch eine kleine Verköstigung.

Wir haben die Zeit sehr genossen mit Karin und Bernd gemeinsam.

Vom Resort sind wir dann mit einem bereitstehenden, leider „stinknormalen“ Taxi zurück nach Patong gefahren.

Dort sind wir als ich einen Thai-Friseur gefunden habe, getrennte Wege gegangen.

Beim Friseur waren Rosi und ich  begeistert, wie unser Thai Uli (mein Heimatfriseur) das so toll machte.

Es war ein kleiner Familienbetrieb und wir haben uns auf Englisch viel erzählen können über Land Leute und Familie. Rosi hat die Fotos gemacht. 

War mal wieder so ein "kleines" Abendteuer im Thailand zum Friseur zu gehen. Man weiß ja nie was dabei rauskommt.


Das ganze kostete ohne mein Trinkgeld so ca. 5 €. Es war mit viel Spaß verbunden.

Im Anschluss war dann noch Thai-Shopping. Einige Erinnerungen und Geschenke für die zu Hause.

Die letzten Bath ergaben dann noch ein vorerst letztes, vielleicht auch das aller letzte Thai-Bier.
Hier konnte ich dann mit dem Free Wi-Fi den Rest der Welt über unsere Erlebnisse informieren.
Bedeutet über Whatts App Fotos an die lieben zu senden und ebenfalls unsere "Facebook-Freunde" zu erfreuen.

Auch Telefonieren über Whatts App und mit Bild per Skype mit den Kindern und unserer kleinen Marla ging trotz des Umgebungslärmes so einigermaßen.
 

Dann mussten wir aber zügig zum Schiff bevor das ohne uns ablegt.

Wir waren auch sehr „geschlaucht“, von dem tollen Tag.

Und Thailand würden wir beide uns sicher noch einmal gönnen. Dann aber mindestens drei  Wochen.
Schade ist der sehr lange Flug, mit mindestens 11 Stunden Flugzeit als Direktflug.

Der Abend war für mich leider früh zu Ende wegen schlimmer Rückenschmerzen.
Rosi hat ihren Geburtstag noch ausklingen lassen in gemütlicher Runde.

 

 

 

 









Thailand (Phuket)

Die Insel Phuket liegt in der Andamanensee im Süden Thailands. Eine Legende berichtet, dass der ägyptische Geograph Ptolemäus im 1. Jh. n. Chr. diese Insel erstmals besucht haben soll. Gesichert ist erst ihre Erwähnung aus dem Jahr 1200 in den Kedah-Annalen. Besiedelt wurde die Insel zuerst von Mitgliedern der Mon-Volksgruppe. Der Handel mit den Europäern führte zu einer Blütezeit, die sich noch heute vielerorts in der Architektur der Insel widerspiegelt. Die malerischen Sandstrände und kristallklares Wasser der Westküste bieten Möglichkeiten für den Badeurlaub und Wassersport, zur Besichtigung bieten sich die Tempel an wie z. B. der Put Yaw, ein 200 Jahre alter Tempel chinesischer Einwanderer in Phuket City und der buddhistische Tempel Wat Chalong im Südwesten der Insel. Die südlichste Spitze der Insel, Laem Phrompthep, bietet eine malerische Sicht auf das Meer und auf die vorgelagerten kleinen Inseln.


 

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