bernd-schacht - nach Hause 09.18

 

 

27.09.2018

 

Wir sind zu Hause. Etwas früher als geplant.
Letztlich hat das Wetter dafür gesorgt und unsere Reise war auch lange genug.
Dann freut man sich wieder auf das traute Heim.
Gestern morgen sind wir dann doch nach dem aufstehen und nach dem Frühstück, nach Hause gedüst.

Unsere letzte Tour war auch wieder ohne Stau und mit relativ wenig Verkehr.

Überhaupt haben wir während unserer 3700 KM und mit 57 Std Fahrzeit, keinen einzigen Stau gehabt.

Was ich lediglich erwähnen will, Baustellen auf Autobahnen, Bundes und Landstraßen, gibt es (fast) nur in Deutschland. Weder Spanien, Frankreich noch Österreich haben das so wie das hier bei uns ist.
Wo es dran liegt, kann man nur vermuten. Unser Hohe Bevölkerungsdichte, viel Industrie und wir sind ein Transitland.
Unser Gesamt Spritverbrauch hat sich am Ende auf 11,1 Ltr. eingependelt.
Insgesamt war es eine schöne Reise. Am 28.08. sind wir gestartet.
Jetzt ist erst mal zu Hause die liegen gebliebene Arbeit zu erledigen und ich habe einiges am Wohnmobil zu tun.

 Unser Besuch in Würzburg

25.09.2018

Schön ist es hier in Eibelstadt auf dem Stellplatz. Für einen Zwischenstopp und um Würzburg zu besichtigen immer gut.

Auf dem Platz stehen so ca. 20 Wohnmobile und Wohnwagen.

Es gibt am Morgen frische Brötchen, aber es ist leider „saukalt“.

Gegen Mittag ziehen wir mit Michis Auto los um die 10 Km nach Würzburg zu fahren. Alternativ hätte es auch einen Bus gegeben.

Rosi und ich alleine ohne die beiden, dann wäre es wohl ein Tandemausflug geworden.

Wir finden einen Parkplatz in der Innenstadt. Würzburg ist so einigermaßen übersichtlich.

Zunächst ist die Gästeinfo dran um einen Stadtplan zu holen.

Dann sind wir unterwegs um zumindest das Zentral liegende zu sehen.

Die Burganlage oberhalb der Stadt lassen wir sein. Von unten betrachtet ist das ganze schon imposant.

Wir Essen zu Mittag in einem Brauhaus. Das ist schön mit Biergarten und auch recht preiswert

Zuletzt stehen wir auf der uralten Mainbrücke. Hier ist richtig was los.

Multikulti ist hier unterwegs um Fotos zu machen.



Dann geht unser Weg durch eine der vielen Passagen zu unserem Auto zurück.

Am Nachmittag reift bei Franzi und Michi die Entscheidung bereits heute Abend nach Hause zu fahren. Franzi hat genau wie Rosi eine Erkältung.

Beide sind nicht ganz fit und die Kälte tut das übrige.

Also gibt es den Abschied zumindest bis morgen.

Franzi, Michi und Jade packen ein und fahren nach Hause.

Wir beide machen uns nach der langen Reise noch einen gemütlichen Wohnmobil Abend.

Morgen früh entscheiden wir ob wir das Städtchen Ochsenfurt noch per Tandem besuchen, oder ob wir auch bei Zeiten in die Heimat fahren.



24.09.2018

Achensee ade! Es war schön……, aber……., das Wetter!!

Gestern, am Sonntag war der Morgen schon so dass die Berge und nicht mehr so wohl gesonnen waren.

 

Der Regen der Nacht war zu Ende, aber der Nebel hing in den Gipfeln ganz schön fest.

Die Sonne war dann Nachmittags teilweise sehr angenehm zu spüren.

Nachmittags bin ich dann mit Rosi und Rollie und Jade in das benachbarte Dorf Achenkirch am Ende des Achensees gelaufen.  Sehr schön und auch mit einem der Campingplätze hier am See.

Rast mit Kaffee, Bier und Brezel war dann am Kiosk am See.

Es war schön. Viel gesehen, ca. 10 Km gelaufen und Spaß gehabt.

Am Wohnmobil, bzw. Wohnwagen von Franzi und Michi zurück, war das Vorzelt am Wohnwagen bereits eingepackt. Es soll in der Nacht ein Sturm kommen und da kennt Michi keinen Kompromiss. Sicher ist sicher und dann kann es kommen wie es will. Und es ist gekommen! Unser Wohnmobil wackelte ganz gehörig. Und es hat sehr viel geregnet. Das sah man an den reisenden Bächen und Wasserfällen am Tag darauf, auf unserer Reise durch die Alpen.

Aber der Abend vor dem Sturm war noch echt Stimmungsvoll. Michi hatte die Bayrische, bzw. Alpenmusik in vollen Gängen. Unser Abschied vom See hatte es in sich. Mit Schuhplattler und Jodeln, war alles dabei.

Wir waren „außer Rand und Band“!

Der Abend war noch recht mild, in Anbetracht dessen was an Temperaturen kommen sollte.

Rosi ist leider jetzt ganz gut erkältet. Das Immunsystem hat doch wohl sehr gelitten durch die 10 KM Wanderung!!

Na ja, also, auf jeden Fall stand unser Entschluss fest, den Achensee vorzeitig zu verlassen. Primär wegen des Wetters.

Schon am verregneten Morgen habe ich die Alternativen für die möglichen Zwischenstopps ausgesucht.

Wichtig war dabei, vor allem wegen Franzi und Michi, die Strecke nach Hause zu halbieren. Dazu nahe der Autobahn und nebenbei noch halbwegs was Schönes.

 Die beiden „Neu Camper“, Franzi und Michi haben nun schon sehr viel gelernt. Wenn man nur wenig Zeit im Jahr für Urlaub hat, ist es besser etwas früher im  Sommer zu reisen. Das ist keine Garantie für schönes Wetter, aber es ist eher die Gewähr das es schön ist und wärmer.

Außerdem machen die beiden Pläne das ganze mit dem Urlaub weiter Südlich in den Alpen, bzw. an der Adria zu verbringen.

So um 10:00 geht es am nächsten Morgen bei heftigem Regen los. Der Achensee ist Geschichte! Am Abend zu vor haben wir schon alles bezahlt.

Alsbald hat uns nun Deutschland nochmal wieder und es wird so langsam trocken.

An einem Rastplatz westlich von München verabschieden wir uns erst mal von den Wohnwagenfahrern. Es geht halt mit dem Wohnmobil schneller und das ewige „Rückspiegel schauen“ ist auch anstrengend.

Letztlich sind wir allerdings auch nur ca 1¼ Stunden vor den 3en am Ziel.

Unser Ziel das ist Eibelstadt nähe Würzburg. Hier ist ein Stellplatz in der Natur, am Main gelegen.


Rosi und ich sind, bei dem vielen was wir kennen begeistert. Hier ist alles was man sich wünscht.  Idyllisch gelegen mit allem was ein Stellplatz haben muss, bzw. viel mehr.

Wir brauchen ja eigentlich keine Dusche und auch kein WC. Sogar ohne Strom können wir bei hellem Himmel, wegen unserer PV-Anlage leben. Aber bei einem Wohnwagen ist das anders. Man hat nicht ein so autarkes Leben. Dusche und Strom sind halt nötig.

So sind wir dann am frühen Abend wieder beisammen. Das Wetter ist teilweise recht sonnig, aber kalt.

Franzi und Michi kaufen noch ein. Währenddessen bin ich mit Jade unterwegs.

Später sitzen wir wieder im Wohnwagen beieinander und lassen alles Revue passieren was geschehen ist und schmieden (Urlaubs) Pläne.

Ich führe noch einige Zufallsgespräche mit anderen Wohnmobillisten.

Immer wieder interessant die Geschichten zu hören.




22.09.2018

Nach einer Nacht mit Regen erwachen wir und es ist wie erwartet ziemlich kalt. Die Heizung muss nun ran.
Nach dem Frühstück ist dann erst mal eine Runde mit Jade dran. Das Wetter ist jedenfalls viel besser als vorhergesagt.
Der Morgen vergeht ansonsten so ganz locker mit Ver, entsorgen und Hausputz!!
Das geht ja mit dem putzen ganz schnell. Denn unser Wohnraum hat ja nur wenige qm.
Nachteil für mich...., Wohnmobil putzen ist Männersache! Zuerst ist dann mal ein Einkauf nötig. Die Fahrt geht nach Maurach in den Sparmarkt.
Es gibt nach dem Mittagessen die Siesta, bevor es dann losgeht.
Wandern soll es heute wegen einiger Blessuren nicht sein. Außer mir haben die anderen alle Muskelkater.
Es geht dann mit Franzi und Michis Auto ins Zillertal und insbesondere nach Mayrhofen.
Man kann sich gut vorstellen was hier in dem primär auf Wintersport ausgerichteten Ort in dieser weißen Jahreszeit hier abgeht.
Jetzt ist auch was los, aber halt kein Vergleich mit Hochsommer und Winter.
Es geht dann noch ein wenig in die Berge des Zillertals.
Die Rückreise ist dann ca. 1 Stunde. Wir stoppen in Maurach am Achensee um etwas zu essen.
Beim "Jodelwirt" lassen wir uns nieder.
Man kann hier überdacht und geschützt draußen sitzen. Vorteil für die Raucher und auch Hundebesitzer.
Das Essen ist gut. Zu Hause angekommen sitzen wir noch gemeinsam im Wohnwagen zusammen. Dann geht es 10 Meter weiter in unser Wohnmobil. Den mal wieder auf seine Art anstrengenden Tag beenden wir mit Fernsehen und Schreibarbeiten.













21.09.2018
Heute Morgen soll es früh losgehen. Es geht zum Almabtrieb auf die Granaialm.
Mit dem kostenlosen Bus (eine gute Einrichtung hier am See) geht es direkt von unserem Campingplatz nach Maurach. Dort steigen wir in den bereits wartenden Bus nach Pertisau.
Unsere Jade muss, das ist in Österreich Pflicht im Bus einen Maulkorb tragen. Ein wenig Stress wie schon gestern in der Gondel, aber sie fügt sich.
Es geht nahtlos um den See bis nach Pertisau. Dort sind wir nur kurz und dann soll es weitergehen auf die Granaialm. Es fährt dorthin zur Alm und zum heutigen Almabtrieb ein Nostalgiebus.
Wir sehen einen bereits übervollen Bus kommen und ich stehe mit den meinen am Bus und habe 10€ in der Hand. Ich war schon der Meinung das die ihre Gäste eventuell kostenlos dort oben hin befördern.
Schock, als der Busfahrer für Hin und Rücktour für uns vier 100 € fordert!!
Schnell haben wir dann beschlossen den Rückweg per pedes zu meistern.
So waren es dann für die eine Tour 60 € , bis zur Alm.
Aber das sind halt die Alpen und hier ist es insbesondere Österreich . Weitaus teurer als in den Deutschen Alpen. Lediglich der Sprit ist etwas billiger. Natürlich ist die Schweiz noch um ein vielfaches teurer!!
Der Nostalgiebus ist Uralt, bringt uns aber vollbeladen zur Alm. 














Hier ist bereits ein munteres treiben. Leider kommt die Sonne ganz spät hier herein. Die Berge rundherum sind sehr hoch.
Trotzdem gefällt es uns, es ist ein schönes Fest. Die Menschenmasse nimmt immer weiter zu. Es stehen bestimmt gerade als ich schaue 10 Busse hier. Zudem viele PKW und dazu die ganzen Wanderer. 
Auch unser Nostalgiebus fährt hoch und runter. Also ein Wahnsinn mit Ausschank, original Alpenmusik, Markttreiben, schmücken der Kühe, usw..
Das Berghotel ist vom feinsten, wir können nur staunen. Wir kosten das Bier hier oben.
Essen geht nicht, der Bus hat unsere Reserven aufgebraucht und Kartenzahlung geht hier nicht. Vermutlich weil keine Telefonverbindung und auch kein Internet von hier oben möglich ist. 
Wir verpassen auch noch das losgehen der Herde ins Tal vor lauter "Gaudi"!

So gegen 12:30 begeben wir uns dann auf den 2 Stündigen Fußmarsch abwärts ins Tal.
Auch Rosi ist nun mal gefordert. Und siehe mal wieder es geht. Wenn auch meistens Abwärts.

Es ist genau wie oben auf der Alm alles wunderbar anzusehen. Die Berge um uns herum bieten ein herrliches Panorama.
Wir treffen viele Wanderer welche ins Tal oder auch aufwärts gehen. 
So einige Pausen genießen wir mit den schönen Aussichten, Essen und trinken dazu.
Auch unterwegs gibt es Almen wo alles gut gefüllt ist. 

Als Pertisau erreicht ist sind wir alle froh. Bei Franzi, Michi und auch bei mir ist ja noch der Tag zu vor in den Knochen. Auf Rosi bin ich ganz stolz.
Hier in Pertisau wollen wir noch ein wenig einkehren und auch den Ort besichtigen.
das Hotel wo der Almabtrieb eine Zwischenstation machte ist Rappelvoll. 
So finden wir eine kleine Kneippe mit Verköstigung der eher einfachen Art.
Die Preise sind einigermaßen akzeptabel für diesen Nobelort.
Das mit dem Nobelort wird uns immer klarer nachdem wir diesen Flecken unserer Erde durch haben .








Es ist wunderschön hier trotz der vielen Touristen. 
Der Rückweg war dann der gleiche wie hin. Leider mussten wir auf den verspäteten Bus in Maurach lange warten.
Angekommen bei den Campern, erst mal ein Döschen Bier.
Dann bin ich in Anbetracht des nun nachlassenden Wetters, zum ersten mal im Achensee zum schwimmen.  
Es war trotz 17,6 Grad (Angabe im Achensee -Kurier) ein schönes Erlebnis.  
Ansonsten wollte es mir keiner der Genossen nachmachen. Auch Jade liebt das Wasser ja nicht so und tritt eher die Flucht an wenn es um das nasse Gut geht.
Franzi kocht heute, es gibt Suppe! Eben wie bei den Campers. Ein mal wieder schöner Tag neigt sich dem Ende entgegen. 
Es soll Regen geben, wir werden sehen.
 

 


20.09.2018
Von Garmisch geht es nun am Freitag den 15.09 nach St Martin bei Lofer.
Der Grubhof Campingplatz ist unser Home für einige Tage.
Er liegt ganz idyllisch an der Saalach im Salzburgerland. Umgeben von Bergen, wie das in Österreich so ist.










Das aller schönste ist aber eben unser kleines Familientreffen.  Rosi und ich fahren von Garmisch, im Regen  ab. Aber es wird immer heller unterwegs. Am Reiseziel sieht die Welt dann schon wieder sonniger aus.  Nach 1,75 Stunden Fahrzeit sind wir am Ort. 
Voller Freude erwarten wir nun Franzi (unsere Tochter) und Michi mit Jade unserem Hund.  Die erreichen nach 11 anstrengenden Stunden Fahrzeit mit Wohnwagen, den Campingplatz.  Die Freude beim Wiedersehen ist natürlich groß. Vor allem Jade hat uns vermisst und er schlägt "Purzel" vor Freude.
Nun kann ich nach einigen Wochen wieder mit Hund spazieren gehen.
Da die beiden von der langen Tour sehr erschöpft sind, klingt der Tag ganz ruhig aus.
Am nächsten Morgen erwarten wir nun Vanessa und Benny mit unseren Enkelkindern Marla und Michel.
Wir erleben einige schöne gemeinsame Tage mit dem Teil unserer Familie.
Das Wetter ist bis auf eine Nacht mit Gewitter, Hagel und Regen, ganz gut.
Rosi und ich sind froh das wir die Enkelkinder mal so Hautnah genießen können.
Die kleine Familie hat ein kleines Holzhäuschen. Das ist nur knapp 100 Meter von unserem Stellplatz entfernt,
Es fehlt nur unser Sohn der Nele. Dann wäre das perfekt gewesen. Aber einer muss ja nun mal arbeiten.
Ich hatte während der 5 gemeinsamen Tage kein Internet und auch keine Zeit zu schreiben. So will ich die Zeit abgekürzt als schöne Zeit sehen und nicht weitere Details beschreiben.

Am Mittwoch Morgens (19.09.) verlassen wir nach einem gemeinsamen "Großeinkauf" die Gemeinde Lofer.
Benny und Familie fährt weiter an den Gardasee. Franzi, Michi und wir beide haben als Ziel den Achensee.
Dort haben wir gebucht vom 19.09-28.09.
Nach einer schönen Reise an vielen bekannten Orten vorbei (Ellmau und der Bergdoktor), erreichen wir bei herrlichem Wetter den Achensee.
Der erste Eindruck vom See und Campingplatz begeistert uns schon mal.
Wir stehen nebeneinander direkt am Seeufer. Der Platz ist klein und deshalb auch für uns als eigentliche Stellplatznutzer, akzeptabel.
Michi legt direkt los und baut das Vorzelt auf.  Rosi und ´Bernd sitzen  alsbald auf dem Tandem und radeln am See entlang.
Schade, unser Elektroantrieb klappt nicht. Wir müssen alles geben.
Wieder angekommen gibt es das Abendessen und wir beraten was wir während unserer Zeit hier alles treiben wollen.
Benny berichtet das sie es am Gardasee gut angetroffen haben. Auch das Wetter dort ist vom feinsten.
Das Wetter ist noch nicht unser Problem, aber das könnte es noch werden.
Am nächsten Morgen, also am Donnerstag den 20.09. besteigen wir wie geplant einen Berg.
Es geht mit kostenlosem Bus ab Campingplatz bis nach Buchau.
Da ist der Einstieg zum Wanderweg, zu den Wasserfällen und zur Dalfazalm.

























Was wir, Franzi, Michi und ich, (Rosi macht Ruhetag) erleben ist schön, aber anstrengend. 
Circa 800 Höhenmeter in überwiegend Serpentinen als Aufstieg, haben wir in 2 Std bewältigt. 
Angekommen auf der Alm gab es erst mal einen Durstlöscher. 
Den Abstieg wollten wir nicht mehr so "knüppelhart" gestalten. So sind wir mit wieder tollem Panorama und noch ein paar Anstiegen auf die Erfurter Hütte (1831 Meter) gewandert.  
Von dort brachte uns dann die Rofanseilbahn ins Tal zurück. Unten angekommen hatten wir das Glück sofort in den Bus in Richtung unseres Campingplatzes einsteigen zu können.
Wir  haben noch die letzte Sonne genossen, welche um 17:00 hinter dem gewaltigem Bergmassiv verschwindet. Rosi hat uns super bekocht und der gemeinsame Abend endete nach dem tollen Tag ganz früh, da alle müde sind. 
Und Morgen ist Almabtrieb in Pertisau. da wollen wir hin! 






15.09.2018
Gestern war Garmisch! Schön, aber nicht das Wetter! Am Fuße vom höchsten Berg Deutschlands hätten wir am liebsten Sonne gehabt(Auch für die Fotos). Die war da, aber meistens über den Wolken.

Der Stellplatz für unsere fahrenden Betten war etwas außerhalb, am Berg gegenüber der Zugspitze. Direkt hier startet die Seilbahn zum Wank.
Gut gefüllt auch der Platz, wie mittlerweile die meisten Stellplätze.
Es gab im Jahr 2018 bis dato angeblich in Deutschland 35.000 Neuzulassungen von Wohnmobilen. Hier in den Alpen kommen jetzt die Allseits beliebten "Almabtriebe" dazu.

Wir fahren nach der Mittagsruhe mit Shuttlebus und Rollie in die City.
Das wichtigste haben wir wie so oft schnell gesehen.

Schöne Stadt, aber wenn der Blick auf die umliegenden "Riesen" fehlt, ist es eben nur halb so schön.
Unser Bus zurück startet dann um 17:08 Uhr. Rechtzeitig um unseren Stellplatz anzumelden.
Es gibt ein kleines Büro und einer langen Schlange davor.
Da wir direkt daneben sind warte ich bis sich das beruhigt. Man wird nett empfangen und entrichtet seinen Salär mit den Empfehlungen und Tipps zur Gegend und zum Stellplatz.

Wieder mal eine tolle Alpengegend im Schnelldurchgang. 

Den Abend, beschließen wir an Bord unseres "fahrenden Hotels" .  Rosi sieht fern und ich schreibe meine "Seele frei"!!

Heute ist der letzte ruhige Abend! Aber wir freuen uns auf das was kommt.






14.09.2018

Wir stehen an unserem "letzten Standort"in Garmisch-Partenkirchen, bevor wir nun  Franzi, Michi, Jade,Vanessa, Benny, Marla und Michel in St. Martin am Lofer treffen werden.
Unsere Freude auf Kinder (zumindest 2 davon), Enkelkinder und Hund nach der langen Zeit wieder zu sehen, ist ganz riesig.

Aber zunächst muss ich zurückschauen, was denn so die letzten Tage gewesen ist.
Da ich ja nun kein 1 A Schreiberling bin, ist das nicht immer so ganz einfach und ich habe ja auch nicht immer Zeit zum schreiben!!



Vom 11.09. unserem Ankunftstag in Oberstdorf, hatte ich schon berichtet.
Der 2.te Tag hatte es in sich! Wir erleben unseren ersten Almabtrieb ("Viehscheid")





Heute ist die sogenannte Viehscheid nicht in Oberstdorf, das ist erst morgen. Heute kommen drei Almen aus dem Nachbarort Schöllach (700 Stück Rindviecher) aus den Bergen Heim und machen  den Gaudi. 



Wir sind früh wach, da es heißt um ca. 9:00 Uhr geht es los mit der ersten Alm (drei weitere folgen dann noch) . Alles geht sogar direkt an unserem Stellplatz vorbei.
Aber wir warten nicht hier auf die Herde. Wir fahren der Herde mit unserem Tandem entgegen.
Alles ist auf den Beinen um das Spektakel zu erleben. Straßen sind abgesperrt und der Autoverkehr ruht dort wo es über die Straßen geht.
Dann plötzlich man hört es von weitem, ein Ohrenbetäubender Lärm, von den vielen Kuhglocken.

Die erste  Herde kommt um die Ecke. Wir stehen am Straßenrand mit unserem Tandem. Je näher das ganze auf uns zukommt, desto mehr steigt der Respekt.
Wir ergreifen die "Flucht" hinter eine Absperrung.
Später haben wir hierüber herzlich gelacht. Aber es war eben das erste Erlebnis der Art. Mit dieser riesen Herde und dem Krach der Glocken und den teilweise riesigen Viechern!


Als der "Spuk " vorbei ist, geht es mit dem Tandem weiter um das ganze von anderer Stelle mit den jetzt neu gewonnenen Erkenntnissen, noch mal zu erleben.
Wir können das ganze gut umfahren um dann mit Tandem an den vielen wartenden Einheimischen und Touristen vorbeizufahren um einen geeigneten "sicheren" Platz zum schauen zu finden.
Unser Tandem mit uns beiden wird dann auch ein wenig bewundert.


Dann geht der "Spuck" wieder los. Die Herde mit den Begleitern zieht an uns vorbei.
Es ist unserer Meinung schon ein wenig Abenteuerlich.
Denn nicht alle Tiere wollen immer so einfach nur den Weg gehen. Es muss schon hier und da der Stock mal herhalten um den richtigen Weg zu zeigen.

Das ganze hier "Klein Pamblona" (die berühmte Stierhatz in Spanien) zu nennen ist sicher übertrieben. Aber für unser erstes derartiges Erlebnis war es schon ein wenig Abenteuer.
Wir fahren der Herde noch ein wenig hinterher.  Man sieht nun wie die einzelnen Gehöfte ihre Kühe herausholen aus der Maße.


Das Festzelt mit dem Abschlussgaudi sieht uns dann nicht mehr.  Wir fahren zurück zum Wohnmobil und es geht dann weiter zum nächsten geplanten Ziel Bad Hindelang.

Hier gehört der Stellplatz zu einem Hotel. Mit Glück bekommen wir einen Platz. Aber nur weil gestern hier am Ort die Viehscheid gewesen ist und ein Wohnmobil deshalb abgereist ist.
Das riesige Festzelt steht direkt 150 Meter weg. Da wäre ich gerne dabei gewesen aber Rosi ist froh das es rum ist.
Auch hier mal wieder, toller Platz, alles perfekt gemacht. Einzig die leider zu engen Parzellen.
Das idyllische Hotel mit vielen Angeboten auch für die Wohnmobillisten war schon vom feinsten.
Direkt daneben befand ein Naturschwimmbad.
Heute war im Hotel, wie immer am Mittwoch der Tag mit Schnitzelbufette und Musik.
Wir haben es aber vorgezogen bei dem Wetter das ganze nicht im Hotel sondern draußen zu erleben.
Ein schöner Bayrischer Abend in toller Atmosphäre.


Den schönen Abend haben wir uns allerdings noch erarbeitet!  Denn es galt ja noch die Gegend soweit als in der kurzen Zeit möglich, mit unserem Tandem zu erkunden.
Und das bedeutet ja meistens so einige KM. Bis Rosi dann die "Bremse" einsetzt!
Meistens ist es nicht so schlimm wie Rosi tut!!!
Ich bin ja nun mal das "Haupt-Trampeltier"!

Am Stellplatz



Tolle Gegend




Radlers Rast in den Bergen






11.09.2018
Heute morgen haben wir den schönen Stellplatz in Steibis in aller frühe verlassen.
Es war nett auch mit den freundlichen privaten Betreibern.
Unsere Tour durch den Oberallgäu war nicht sehr weit. Wunderbare An und Aussichten. Man möchte gleich alles per Foto festhalten.
Unser Ziel ist heute nun Oberstdorf.


Hier erwartet uns ein "Rappelvoller" Wohnmobilstellplatz. Ein Wohnmobil am anderen, meistens Deutsche. So voll ist es jetzt teilweise wegen der Almabtriebe.
Allerdings hat auch die "Horde" der Wohnmobilfahrer enorm zugenommen.
Der Platz liegt direkt am Ortskern von Oberstdorf. 











Zunächst erkunden wir das noch recht ruhige Oberstdorf mit unserem Rollie.
Es gefällt uns gut. Allerdings muss ich wieder mal betonen, wir sind, auch mit einem so tollen Ort in ein bis zwei Tagen fertig. Alles gesehen, mit Rollie und Tandem sind wir halt einfach nur schnell!!
Nach Mittag geht es dann mit Tandem durch den Ort und dann nach Fischen und Umgebung.
Die Radwege sind hier super gut. Man kann relativ flach radeln. Es geht ganz oft an der Iller entlang.
Gegen Abend sitzen wir nun erst mal in unserem Home, für  
ein Bierchen vor dem Abendessen. Rosi bereitet jetzt ein tolles Abendessen.
Es gibt heute Abend Spanischen Fisch in den Alpen!  Eben die Reste aus unserem Gefrierfach. Dazu gibt es einen Kartoffel und einen Tomatensalat mit Zwiebeln und Knoblauch.

10.09.2018
Gestern morgen noch Roses in Spanien und nun sitze ich hier und schreibe, an einem tollen Ort in den Alpen. Wir fahren wie geplant die Deutsche Alpenstraße und stehen jetzt hoch oben am Berg in Steibis. Das gehört zu der Gemarkung Oberstaufen.






Schöner kann es gar nicht sein. Wir sind happy. Wir schauen von hier oben auf die umliegenden Berge und die Kühe mit ihren Glocken haben uns heute Nachmittag gut unterhalten.
Eine kleine Bergtour mit Tandem und ein gutes Bier dahinterher musste es aber sein.


Das Wetter ist gut. Allerdings ist es jetzt wo ich hier sitze so kühl das die lange Hose leider jetzt wieder herhalten muss.
Wir sind am Morgen doch dann mal wieder mit Plan Änderung von Freiburg rüh losgefahren. Eigentlich wollten wir ja noch in die Stadt!
Leider  gab es viele Staus unterwegs, vor allem am Bodensee. Es war riesig was los auf den Straßen.
So haben wir auch den geplanten Bodensee Stopp nur kurz gestaltet und sind weiter in die Alpen gefahren.

10.09.2018

Am Sonntag den 9.09.2018 um 8:15 geht es los. Kurzfristig haben wir entschieden die Mautautobahn zu nutzen.

Unser Navi  zeigt dann eine Fahrzeit von 9,5 Stunden und es sind 950 KM zu fahren.

Es läuft sehr gut und alsbald entscheiden wir uns dafür heute Freiburg zu erreichen.

Es bleibt uns dann mehr Zeit für die Deutsche Alpenstraße.

Eigentlich ist so eine Gewalttour Untypisch für das Wohnmobil fahren.

Aber es hat alles gut geklappt und so sind wir incl. der Pausen, tanken, usw. am Abend um 19:00 am Stellplatz in Freiburg.

Der Stellpatz in Freiburg, in Innenstadtnähe ist immer gut belegt. Wir waren hier schon einige Male.

Wir bekommen noch einen schönen Platz und wichtig ist, da heute Abend mal wieder unsere Deutsche Fußballelf spielt, einen Platz mit „Schüsselempfang“ , also ohne störende Bäume zu bekommen.

Es gibt dann nach dem Essen also noch Fußball (Deutschland-Peru) und derweil schreibe ich jetzt diese Zeilen.

Schon heute Abend beschließen wir noch mal wieder Freiburg zu besuchen.

Denn wir haben ja wegen unserer superschnellen Frankreichdurchquerung einen Tag gewonnen.

Wir werden dann am Nachmittag an den Bodensee weiterfahren. 

Das Wetter passt ja, für die nächsten Tage ist wohl noch mal wieder Sommer angesagt.


8.09.2018

Wir sind verwöhnt, tolle Reisestopps liegen hinter uns. Was kommt nun?
Meine Planung ist, wie so oft, leicht verändert!!
Unser geplantes Ziel das Kloster "Montserrat" nähe Barcelona, oben auf einer kleinen Gebirgskette liegend, lassen wir aus. Verschoben ist nicht aufgehoben!
Wichtiger ist uns unser letztes Spanisches Ziel, "Roses".

 


Auch das kam so mal einfach dazwischen. Hier treffen wir gute Bekannte aus der Heimat.
Rosi und ich sind einen Tag früher hier in Roses. Der Stellplatz ist am Stadtrand und am Abend komplett voll. Es ist erstaunlich was hier im Grenznahen Gebiet zu Frankreich so abgeht.
Hier ist vieles in Französischer Hand, aber auch die  Deutschen sind wegen des "kurzen Weges" in die Sonne gut vertreten.
 

Es sind sicher diejenigen welche Spanien wollen, aber ohne Flugzeug.
Auch wir sind ganz begeistert.
Mit unserem Tandem sind wir mal wieder schnell rund und sehen Promenade und die Stadt.

Wobei wir nach einer Pause und dem Abendessen nochmals mit Rollie losziehen.
Die Stadt hat schöne Gassen mit Musik und Essen und shoppen.
Ein wenig ist das  Gefühl hier in dem Grenznahen Gebiet, in Frankreich zu sein!
Katalonien ist ja schon anders, was Sprache und so betrifft, aber hier ist nochmal der Französische Einfluss zu merken.
Unsere Spanische (2.te) Heimat ist ja nun mal Andalucia.
Und das ist halt im Unterschied wie Niedersachsen und Bayern, im Vergleich zu Andalusien und Katalonien.
Der Tag endet jedenfalls mit Tandem und Rollie, am Abend für mich in sportlicher Hinsicht zuffriedenstellend.
Und Rosi ist natürlich auch zufrieden!
So war es mal wieder  ein schöner Tag und es geht uns sehr gut.

Am kommenden Tag (Samstag 8.09) sind wir nach dem Frühstück schnell auf den Rädern. Heute ist die andere Richtung dran. 
Wenn  Rosi auch "meckert", es war gar nicht so weit.
Ich will nach Empuriábrava, eine Küstenstadt mit Flair und ein Fallschirmspringer Eldorado! 
 Der Weg dorthin geht durch die Natur. An der Strandpromenade ( das ist immer der erste Eindruck für uns),  war  heute ein Markt. Der zog sich über bestimmt 2,5 Kilometer. wir konnten nur daran entlangfahren, da wir unser "dickes Schloss"  
um unser Tandem abzuschließen, nicht dabei hatten.









Unsere Radtour in Empuriabrava führte an einem der größten Fallschirmspringer- Sprungzentren Europas vorbei.
Hier war ich während meiner Fallschirmspringerzeit nie gewesen. Damals war was Spanien und Fallschirmspringen betrifft,  Andalusien unser Ziel.
Das ganze haben Rosie und ich uns angesehen. Alte Erinnerungen waren wieder da, wenn ein Flugzeug startete und die Springer landeten. 



Aber heute ist es Rosi und Tandemfahren was mich begeistert.
Das Abendteuer lockt nicht mehr so.  
So ging es wieder durch viel Natur, zurück nach Roses unserem Stellplatz.
Schön ist hier genau wie in Empuriabrava, das ein Teil wie "Klein Venedig" wirkt, da es von Kanälen durchzogen wird.

Nach der mal wieder wichtigen Siesta und einem Kaffee in der Sonne, geht es wieder mit Tandem auf Tour.

Es steht an, der Besuch bei  Sonja, Heike, Andreas und Daniel. Die vier sind nach einer langen Tour aus unserer Heimat, heute Morgen in ihrem Haus hier in Roses angekommen.

 Das Haus wo die Truppe nun für zwei Wochen wohnt, ist in einer Urbanisation, hoch auf einem Hügel.

Wir müssen arg trampeln. Aber kein Problem und der Empfang ist herzlich. Man freut sich immer wenn man Freunde in der Fremde, weit weg von zu Hause trifft.

Es gibt so einiges zu erzählen und schon Nachmittags schmeckt das kalte „Cerveca“ ganz gut.

Wir haben Spaß, aber dennoch verabschieden wir uns dann zeitig. 


 

Denn morgen früh startet unsere lange Tour, soweit wie es geht durch Frankreich.

Die Bergabfahrt und die anschließenden 5 KM bis zum Wohnmobil, schaffen wir im Eiltempo.

Es folgt der letzte gemütliche „Spanische Abend“!

 



5.09.2018
Unsere Reisedaten bis jetzt:
1383 KM sind wir gefahren/ 11,1 Ltr pro 100 KM ist der Verbrauch/  16,5 Std. Fahrzeit


5.09.2018

 

Am Morgen verlassen wir Betera, nach einem gemütlichem Start in den Tag.

1,5 Std. Fahrzeit und 144 KM trennen uns vom Reiseziel Peniscola.


 Die Stadt am Mittelmeer hat uns schon mal begeistert. Im Jahre 2012 waren wir bereits einmal dort.

Der Stellplatz „Els Daus“ mitten in der Stadt ist einfach aber ganz gemütlich mit Ver und Entsorgung. Die Kosten betragen 6,50€ pro Tag.

Mit dem Tandem fahren wir durch die Stadt, bis hoch zur Burg mit der wunderschönen Altstadt und ihren Gässchen.

Hier ist auch Anfang September noch richtig was los. Der  weitläufige Strand ist voll. Aber dennoch für alle kein Problem da dieser auch sehr breit ist.

Hier gibt es Lokalitäten zum Essen und Trinken  im Übermaß. Alles ist schön angelegt, insbesondere eben auf der schnuckeligen Anhöhe wo sich die Altstadt befindet.

Begeistert mache ich wie so oft viele Fotos.

Wir erinnern uns daran dass wir hier 2012 eine Familie aus unserem Herdorf getroffen haben.  

Mit unserem Tandem haben wir immer wieder ein ideales Gefährt zum besichtigen und nebenbei auch noch Sport zu treiben.


Unser Tandem bringt uns dann noch in den Ort Benicarlo. Da gibt es am Strand einen Kaffee.

Eine Weile sitzen wir da und beschauen das Geschehen.


Das Wasser hat heute tolle Farben


Nach einer Pause im Wohnmobil mache ich mit Rosi dann noch eine Rollietour in die Innenstadt.

Wir beenden den schönen Tag mit Sternenhimmel schauen und etwas Fernsehen.

 

Jeden Tag ein neues Reiseziel und auch ein Stück unserem Endziel näher, das ist unser Reiseleben.

So heißt es dann auch Abschied von Peniscola. Am Morgen recht früh um 9:00 Uhr geht’s durch mal wieder schöne Spanische Landschaft in Richtung Cambrils.

Genau genommen nach Mont-Roig. Hier gibt es jede Menge Camping und auch Stellplätze für Wohnmobile.

Unser geplanter Stellplatz heißt „Playa y Fiesta“.  Wir stehen direkt am Strand und es ist schön hier.

Inklusiv Strom kostet es heute 12,50€.  Es gibt einen  Pool, einen kleinen Shop und alle anderen Möglichkeiten des Campingplatzes sind für uns ebenfalls nutzbar.

Es gibt erst mal Sonnen, entspannen und dem Meeresrauschen zuhören.

Da Nachmittags Wolken aufziehen und es zu Gewittern droht, machen wir nur eine kleine Radtour.

So wird es denn auch. Leider beginnt es bei warmen Temperaturen  zu regnen.

Der Abend vergeht entspannt am und im Wohnmobil. Telefonieren mit den liebsten in der Heimat (fast täglich) gehörte auch noch dazu.

Die Nacht allerdings hat es in sich. Einige große Gewitterzellen drehen sich genau über uns.

Das habe ich so noch nicht erlebt mit meinen nun 63 Jahren. Eine so hohe Blitzrate, das der Himmel eigentlich immer hell erleuchtet war.

Leider ist das Wohnmobil kein sogenannter „Faraday Käfig“, wie das Auto.

Man ist im Wohnmobil also nicht sicher wenn es rundherum tobt!  Das ganze hat so an die zwei Stunden gedauert mit Sintflutartigem Regen.

Und Rosi hat das alles verpennt!!!

 

Am nächsten Morgen strahlt wieder die Sonne, als sei nichts gewesen. Wir bleiben nun hier noch einen 2.ten Tag. Und es lohnt sich. Das Wetter ist schön und auch die Tandemtour ist vom feinsten.

Nach der Morgentoilette und dem Frühstück, geht es los die Gegend erkunden.

Unsere Ziele sind die Küstenstädte Cambrils und Salou. Beide Städte am Mittelmeer sind Touristisch voll erschlossen. Ganz tolle Radwege an der Promenade über 10 KM verbinden auch beide Städte. Hier ist so richtig voll Betrieb. Beide Küstenorte sind sehr schön gestaltet. Wobei wir mehr oder weniger nur die Strandpromenaden bewundert haben.








Mittag gibt es dann mal bei „Burger!   Einige Stunden waren wir auf Tour und die Siesta im Womo war dann auch was schönes.

Der Rest des schönen Tages war dann, begleitet vom Meeresrauschen, lesen , sonnen und gutes Abendessen.

Der Abschluss ist dann das erste auftreten der Fußball Nationalelf nach der verkorksten WM!

Es gibt den Klassiker Deutschland gegen Frankreich, den Weltmeister.

 

 




3.09.2018

Wir bleiben heute noch in Betera, auf dem Stellplatz "Camper Park Valencia".
Nach einem "Kargen" Frühstück, wir hatten kein Brot mehr und am Platz gab es nun ausgerechnet heute auch keins, sind wir um 10:30 in die Metro. Nach 20 Minuten erreichen wir das Zentrum von Valencia
. Es ist sehr heiß, aber schwül und Gewitter liegt in der Luft. 
Schon in der Nacht gab es Regen und Gewitter. Außerdem hatten einige Moskitos uns ein wenig Schlaf geraubt! Na, egal, heute ist Valencia.

 


Rosi sitzt nach der Nacht ganz begeistert im Rollie! Die Metro startet 500 Meter vom Stellplatz entfernt und bringt uns mitten in die City von Valencia. In der Stadt leben fast 800.000 Menschen . Hinzu kommen die Touristen. Es ist somit nach Madrid und Barcelona, die Drittgrößte Stadt in Spanien.












Zunächst sind wir in der Innenstadt unterwegs. Dann zieht es uns, da wir in einer Hafenstadt sind, an das Wasser. Die Busfahrt  von der Stadtmitte bis zur Uferpromenade dauert 40 Minuten.  Zu Fuß etwas zu weit! Als wir dort stehen zeigt der erste Eindruck, riesen Dimensionen!
Strände und Promenade sind riesig breit und auch endlos lang. 












Ein wenig fehlt, das gemütliche. Es ist Montag und die Hauptferienzeiten sind schon rum, darum  ist ganz wenig los hier.  
Das Hafengelände ist auch groß aber  für uns im Vergleich zu vielen anderen Hafenstädten nicht so attraktiv gestaltet.
Ein wenig fehlt sicher auch das Sonnenlicht. Dann sieht immer alles ganz anders aus. Es ist brütend heiß hier heute, aber eben überwiegend bewölkt.
So sitzen wir alsbald wieder im Bus zurück in die City.
Hier gibt es einen guten Kaffee und ein wenig Musik dazu, durch einen guten Straßensänger.



Da Enkelkind Marlas Geburtstag (wir verpassen den leider) ansteht, reizt uns noch ein riesen Spielzeuglade. Wir finden was passendes und Marla wird sich sicher freuen.
Dann sitzen wir alsbald in der Metro, zurück nach Betera zum Stellplatz.
Da gibt es noch eine kleine Radtour mit Tandem aber ohne Rosi. Anschließend wartet die Dusche und das Abendessen.
Nun schreibe ich diese Zeilen, der Fernseher läuft und es fällt derweil sehr warmer Regen.




2.09.2018
Von Lorca unserem Stellplatz geht der Weg durch das schöne Spanische Hinterland und wir sind voller Erwartung!  Ja, was erwartet uns beim "Franze"(Finca Caravana), dem Alternativen Stellplatz in der nähe von Yecla!!

Vorweg genommen war es ein  Erlebnis der besonderen Art!
Kein Stellplatz wie man es so kennt, nein, anders!  Ein weiter, Schnurgerader, nicht enden wollender Weg führte uns in diese Idylle!



Man kann es auch so nicht wirklich wieder geben. Auf den Fotos kann man erkennen was man so sieht. Aber das fühlen ist eben das ganz andere!
Hier ist die absolute Ruhe zu Hause!  Im wahrsten Sinne des Wortes, ein Hauch von Afrika.
Stellplätze in eine Größenordnung wie man sich das wünscht.



Ein Supernetter Platzbetreiber, der "Franze"! Der macht das mit Herzblut.
Da es im Moment noch keinen Brunnen gibt, holt er jeden Tag 1000 Liter Wasser von einem 2,5 KM entfernten Brunnen, für die Gäste und seine Anpflanzungen.
Am Abend sorgt er für Geselligkeit, für den der es haben will.



Nach unserer Ankunft war es zuerst mal die Siesta. Dann gab es ein freundliches kennenlernen und anschließend eine Tandemtour. Das wurde auch Zeit, nach langer Pause. Entweder war es nicht möglich mit unserem Tandem zu fahren, da es die Gegend nicht zu gelassen hat, oder wir waren in unserer Wohnung in Fuengirola, oder wir waren in Deutschland und unser Womo in Spanien.
Na ja, jedenfalls hatte es die erste Tour in sich (für Rosi)!! Nach Yecla waren es hin und zurück an die 40 KM. Es war Samstag und es fehlte vor allem ein Stück Brot für das Frühstück.
So habe ich den Rucksack gepackt mit Geld zum einkaufen und mit
Wasser, denn es war ziemlich heiß!
In Yecla am Mercadona angekommen blieb mein Griff in die Satteltasche allerdings ohne Erfolg. Schnell war Analysiert das der besagte Rucksack am Wohnmobil stehen geblieben war.
Demenz lässt grüßen und hier gibt es sogar ein Heim für diejenigen welche alles vergessen.
Aber Rosi nimmt mich dennoch als "Trampeltier" mit zurück!
So ist es erst mal ,trinken (Wasser), entspannen, nach der Ankunft.
Gespült werden muss allerdings auch. Es gibt im Wohnmobil keine Spülmaschine!

Ich mache das heute. Dann wird noch wie so oft mit den liebsten telefoniert. Mit unseren Enkelkindern per Whattsapp- Video. Die Freude auf ein Wiedersehen ist dann immer nahe.
Am Abend gibt es dann noch einen Treff in lockerer Runde am Platz.
Bei " Franze" gab es außer dem freundlichen Umgang, noch die Eier von den Zwerghühnern zum Frühstück und ein Willkommens und Abschiedsgeschenk in Form von Leckereien ( Feigen, Mandeln, usw.)und das für ein kleines Geld!
Am Morgen nach dem Frühstück und dem Abschied aus "klein Afrika", war unser Ziel wieder in der "Zivilisation"!
Es geht auf einen Stellplatz in Betera, nähe Valencia. Hier ist es auch schön. Das ganze als Stellplatz ähnelt schon sehr einem Campingplatz.



Es gibt Kneippe, Shopp, Pool, Dusche, WC und alles was eigentlich auch ein Campingplatz bietet.



Wir sind hier um eine uns noch unbekannte Stadt (Valencia) zu erkunden.
Von hier fährt eine Metro in die City. 
Allerdings ist heute für uns Ruhetag. So einige Umstände sorgen dafür das es so sein muss!!!!
Alles ist gut und wir machen noch eine kleine Radtour nach Belerma.
Der Abend ist entspannt, aber in den Gedanken an die Dinge welche uns auch Sorgen machen!!







31.08.2018
Wir sind nun Unterwegs und haben  einem schönen Stellplatz auf einer privaten Finca in der Einsamkeit, nähe Lorca.

Heute waren es nun schon ungeplant 400 KM. Unser eigentliches Ziel Guadix in der Sierra Nevada hatte keinen Stellplatz für uns. Denn auf dem eigentlichen Gelände für unser Wohnmobil, war das größte Fest des Jahres, eine Feria!
Schade, denn wir hatten uns auf die Stadt sehr gefreut.
Vielleicht ein anders mal!


Aber der Reihe nach! Wir sind am 28.08 eingeflogen. Der Tag war anstrengend, da wir noch unseren Freund Georg mit seiner Frau Barbara in unsere Wohnung eingewiesen haben.
Nach 5 Jahren war es ein tolles wiedersehen. Leider nur kurz an dem Tag. Denn wir wollen ja in unser Wohnmobil. Das steht bei Claudie und Stefan nähe Alora. Der Renfe bringt uns da hin.
Auch dort gibt es nach 1 1/2 Monaten ein freudiges wiedersehen. Wir bleiben noch den folgenden Tag bei den beiden.
Am 30.08 starten wir dann mit unserem Wohnmobil nach Fuengirola. Wir stehen wie schon einige male auf dem Feria-Platz.
Es ist so einiges für uns zu erledigen, an diesem Tage.
Ein Termin mit unserer Paqui (die macht alles was wir nicht selbst machen können) ist um 15:00 im Wohnmobil.



Es ist sehr warm in Andalusien. Aber das macht uns nichts aus!
Dann ist der geplante Abend mit Freund Georg und seiner Frau Babara (Bascha). Wie gedacht ein "Highlight" unserer Reise. Wir gehen gemeinsam Essen im Kudam. danach ist natürlich "Shaggys-Time"



Isabel unsere Freundin und Inhaberin der Musikbar, erwartet uns schon.  Es gibt nicht viele Gäste, aber wir machen Stimmung. Das geht gut mit den beiden, Bascha und Georg. Es wird 1:30 bis wir im Bett liegen.


Heute am 31.08 gibt es dann den Abschied nach dem tollen wiedersehen. Wir besuchen die beiden in unserer Wohnung.
Sie sind begeistert von der Wohnung und auch von Fuengirola.








28.08.2018 
Wir Starten  von Koeln nach Malaga.  Mit uns fliegt Teresa. 
Es geht wegen der Startbahn Erneuerung mit einer halben Stunde Verspätung los. 
Das können wir heute nicht gebrauchen! 
Wir erwarten in Fuengirola unseren Freund Georg mit Frau.  Die kommen aus Danzig und werden einige Tage in unserer Wohnung verbringen.
 





Die Reiseplanungen

September 2018

Unsere Tour nach Hause, aus Andalusien, mit Umwegen.


Ja so ist das, ich plane voller Freude unsere Reisen. Und dann (ich weiß das eigentlich schon vorher) kommt doch alles anders.

Die Rückreise mit dem Wohnmobil war eigentlich erst im nächsten Frühjahr geplant.

Verschiedene Gründe führen nun zu unserer Planänderung.

So einiges bleibt jetzt unerledigt, im Süden Spaniens. Wir haben einen tollen Stellplatz bei Claudia und Stefan in den Bergen bei Alora und auch einige Touren (Portugals Süden, Cordoba, Sevilla, etc.) verschieben wir auf "später".

Am 28.08 fliegen wir, das war geplant, nun nach Malaga.

Zwei Tage bleiben wir dann bei Claudie und Stefan. Dort gibt es dann erst mal Abschied (nicht für immer!).

Mit unserem Wohnmobil fahren wir dann zwei Tage nach Fuengirola. Da treffen wir gute Freunde!

Unsere Tour nach Hause startet am 1.09.

Wir fahren durch die Sierra Nevada um dann die Küste zu erreichen in Höhe Valencia.

Auf unserer Tour durch Spanien warten einige schöne Stellplätze an der Küste oder in Küstennähe auf uns.

Mit zwei Stopps wollen wir ohne Mautstraßen durch Frankreich fahren.

Ab Lindau am Bodensee ist die Deutsche Alpenstraße zu fahren unser Ziel.

Am Ende der Tour durch die Alpen wollen wir unsere Kinder treffen. Mehr dazu , später!

Unsere Tour im Überblick:

    Fahrzeit KM Koordinaten Platz V+E Kosten wlan Bemerk.
                   
Di.28.08. Flug  11:30           0,00 €    
  Stefan Wohnmobil                
                   
Mi. 29.08. Stefan           0,00 €    
                   
                   
Do. 30.08 Fuengirola 0:56:00 70,50       0,00 €    
                   
                   
Fr. 31.08. Fuengirola           0,00 €    
                   
                   
Sa. 1.09 Guadix 2:40:00 244,00 N 37°18'13", W 3°08'02" ST J 0,00 €    
        W 3°08'02"          
                   
So. 2.09 "Finca Caravana" 3:28:00 328,0 N38*42,51,7 ST J 8,00 € J  
  Yecla     W1*7,9,0          
                   
Mo. 3.09 Camper Park Valencia 1:34:00 144,0 N 39*34,45" ST J 13,00 € J Metro n. Valencia
  46117 Betera     W 0*26,44"         Pool
  Calle Universo                
Di. 4.09 "La Volta" Stopp &Go 1:18:00 137,0 N40*23,52" ST J 7,50 € J Alterntivplatz
  Camino de la Volta     O0*24,11"          
  Peniscola                
AA Peniscola       Strand        
  Benicarlo     N40*24,15,426"     0,00 €   Strandplatz
Mi. 5.09 Casa Fusta  0:41:00 47,2 N40*39,31" ST   0,00 €    
  Amposta      E0*40,29"          
  Ebro Delta                
Do. 6.09 Playa Y Fiesta 0:59:00 70,8 N 41*2,48" Strand J 12,50 € J  
  Cambrils     O 0*59,39"          
                   
Fr. 7.09 Monistrol de Montserat 1:52:00 134,00 N 41*35,45" P   6,00 €   Anreise
  08691 Monserat     E 1* 50,21"         geg. Abend
                   
Sa. 8.09  Cami de la Creu 1:46:00 112,0 N 42*18,22" ST J 10,00 € J  
  Cabanes     E2*58,33"          
  (Figueres)                
So 9.09 Frankreich                
                   
                   
Mo 10.09 Frankreich                
  (Freiburg??)                
                   
                   
                   
Di. 11.09 Lindau 15:29:00 1210,00 N47*35,06" ST J 16,50 €    nur Stopp 
  Bodensee     O09*42,23"          
                   
Di. 11.09 Oberstaufen 0:39:00 35,90 N 47*31,36" ST J 8,00 €   *
        O 10* 01,38"          
                   
Mi. 12.09 Immenstadt 0:18:00 16,80 N47*33,42" ST   8,00 €   nur Stopp
        O10*12,32"          
                   
Mi. 12.09 Sonthofen 0:11:00 9,00 N47*30,12" ST   3,50 €   nur Stopp
        O10*16,43"          
                   
Mi. 12.09 Bad Hindelang 0:09:00 7,8 N47*29,58" ST J 10,00 €   *
        O10*22,16"          
                   
Do. 13.09 Füssen 0:44:00 51,0 N47*34,56" ST J 14,00 € J * einkaufen
        O10*42,03"          
Fr. 14.09 Schwangau, Münchenerstr. 151 0:07:00 3,50     J 16,00 € J *
Sa. 15.09 Oberammergau 0:47:00 48,10 N47*35,25" ST J 10,00 € J *
        O11*04,13"          
                   
So. 16.09 Garmisch-Part.  0:23:00 19,70 N47*30,14" ST J 11,00 € J *
        O11*06,22"          
                   
Mo.17.09 St. Martin  2:41:00 176,00 47°34´27“N  C j 30,00 € j *
        12°42´21“E          
                   
Di. 18.09 St. Martin        C J 30,00 € J  
                   
Mi. 19.09 Reit im Winkl 0:35:00 38,9 N47*47,47" ST J 10,00 €    
  Gasthof Stoaner     O12*26,56"          
                   
                   
Do. 20.09 Seiser Alm (Chiemsee) 0:39:00 29 N 47*47,50" ST J 10,00 € J  
  Reit 4     O 12*21,35"          
  Bernau                
Fr.21.09 Übersee am Chiemsee 0:15:00 20 N 47*48,34" ST J 11,00 € J  
  (Bauernhof)     O 12*29,29"          
                   
Sa. 23.09 Bad Tölz 1:06:00 79,1 N47*45,47" ST J 8,00 €   an der Isar
        O11*32,59"          
                   
Sa 22.09 Achensee 1:08:00 58,30       26,00 €    
  (Tegernsee vorbei)                
                   
                   
    40:25:00 3090,6       279,00 €    
                   
So 23.09. Achensee           156,00 €    
bis Fr. 28.09 Achensee                
                   
  München ?                
  Stuttgart?                
                   
  Herdorf 06:44 606,00            
                   
                   
    47:09:00 3696,60       435,00 €    
                   
                   
                   
                   


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