bernd-schacht - 25-27.10 Sydney

25.-27.10.206 Sydney

 

Die Einfahrt in die Bucht der Traumstadt Sydney erleben wir schlafend in unserer Kabine.

Denn das Ganze ist in der Nacht um ca. 1:00 Uhr.

Viele sind aber dennoch wohl aufgestanden um es zu erleben.

Morgens früh erwartet uns ein wahrlich toller Blick auf die Skyline.

Nach dem ersten Deckrundgang mit der  tollen Aussicht auf die Harbour Bridge, Oper und die Skyline, frühstücken wir bei super Wetter, draußen mit Blick auf die Brücke und das erwachende Leben in Sydney.

Die ersten Fotos müssen nun sein!

Danach ist wie schon bei den „Amis“ eine Einreisekontrolle mit dem wohl obligatorischem „Face to Face“ gehabe!

Alle müssen nach einem vorgegebenen Zeitplan zur Kontrolle. Erst dann dürfen wir das Schiff verlassen.

Um 10:00 Uhr können wir los um Sydney zu „erobern“.

Zunächst ist der Weg um unsere Luminosa herum in Richtung Oper. Herrliche Ausblicke auf das jetzt schon rege Leben in der City. Hier sieht man ganz viele Japaner und Chinesen. Aber ich denke dass hier die ganze Welt unterwegs ist.

Sydney hat ohne uns Touristen, 5 Mio. Einwohner und zieht sich über eine Fläche von 80x60 KM.

Und wir sind mal wieder im Linksverkehr und müssen eben auch als Fußgänger anders denken!

Hier merken wir und haben das auch warnend vernommen, die sehr aggressive Sonne mit ihrer hohen UV-Strahlung. Man muss sich zwingend schützen davor.

an der Opera

Es gibt in der Stadt deshalb ganz viele Überdachte Fußgängerzonen.

Wir haben hier, das war allerdings aber schon einige Male so, erkannt das dies die schönste Stadt ist, welche wir bis dato besucht haben.

Aus dem Staunen kommt man  gar nicht mehr raus.

Natürlich sitzt Rosi im Rollie und geniest die kostenlose Stadtrundfahrt. Und die ist heute sehr lang.

Wir sehen einige  Costa Freunde im „Hop on Hop off Bus" sitzen. Aber das wollten wir zu der Zeit am Tag zwei unseres Sydney Besuches machen.

Ich nehme vorweg, dass wir es nicht brauchten, da wir das meiste schon per Rollie „ab gedüst“ hatten.

Zunächst ist ist die Oper und Umgebung, da in direkter Nähe, bei uns Programm. Von dort hat man eine schöne Sicht auf unser Schiff und die Brücke. Die Oper ist , da wir sie im Rahmen unseres inkludierten Ausfluges noch besichtigen, jetzt allerdings nur Nebensache.
Auf der Harbour-Brigde  sieht man schon viele Brückenwanderer.
Man in Gruppen mit 14 Leuten die Brücke angeseilt mit einem Führer besteigen.

Sicher nicht schlecht, aber es ist mir die Sache nicht wert dafür 260 ASD (ca. 180 €) zu bezahlen.

Nachdem wir die nahe Innenstadt mit ihren Wolkenkratzern durchquert haben sind wir im Anschluss auf der Harbour Bridge einmal hin und her gelaufen. Mit tollen Fotos und der Aussicht eben etwas tiefer unten wie der teure Ausflug ganz da oben in der Spitze!

Wir gehen auch an den Einstieg für die „Höhentour“ und sehen wie viele Menschen das Geld für dieses Abendteuer bereit sind zu bezahlen.

Es gibt hier viele Fotos von den Weltstars welche auch die Klettertour gemacht haben.

Danach gehen wir noch die überschaubare kleine Altstadt „The Rocks“ besichtigen.

Hier gibt es auch ein Bayrisches Brauhaus. Wie wir später hören gibt es hier einen riesigen unter der Erde befindlichen Bierkeller. Allerdings ist das Maß Bier auf dem Oktoberfest billiger als das  hier. Und das heißt ja schon was!

Mittags rasten wir „zu Hause“ im Schiff. Sehr viele Mitreisende pflegen das wie wir und man sieht sich in der Mittagszeit .

Bei unseren Schwäbischen Freunden Traudel und Albert (Pfeifenraucher) sitzt die ebenfalls „Pfeifenrauchende“,  Russische Zirkuskünstlerinn (hat lange im Schwabenland gewohnt), und lädt uns ein ihren Zirkus der auch bei uns in Siegen gastiert, zu besuchen. Die Künstler haben einige Abende hier im Theater Gastiert.

Sie ist mit ihrer Truppe immer noch unfreiwillig an Bord wegen des Sturmtiefs. Da sie nicht wie geplant in Wellington das Schiff verlassen konnten. Heute ist aber Rückflug von Sydney nach Neuseeland.

Wir merken so immer wieder wie „klein die Welt ist“!

Nach dem Essen geht es ohne Siesta direkt weiter mit Sydney. Wir beschließen den Stadtteil Darling Harbour zu besichtigen.

Der Weg zu Fuß (natürlich nur für mich) ist bei dem Wetter ein Erlebnis. Am sozusagen Binnenmeer entlang. Hinter uns die Großstadt. Dann müssen wir ausweichen und passieren eine riesige Baustelle. Inmitten der Wolkenkratzer kommen wir uns so klein vor. Aber es ist einfach nur toll und sehr interessant das anzusehen.

In „Darling Harbour“ kommt wieder das ohhhh…., wie toll! Man kann das schöne ja wie so oft nicht darstellen und wiedergeben.


Es ist sicher die sc
hönste Promenade die wir bis dahin gesehen haben.

Geschäfte, Restaurants, Schiffe, alte Schiffe, Museen, und vieles mehr gibt es zu sehen.

Eigentlich wollen wir den Zoo hier mitten in der Stadt besuchen. Aber als wir dort um 16:00 ankommen ist bereits Einlass stopp, da um 17:00 geschlossen wird.

Aber welch ein Glück, denn im Nachhinein haben wir gehört das es nicht so gut und außerdem sehr teuer ist.

Also beschließen wir mit dem Boot von Darling Harbour zurück zum Schiff, direkt daneben ist der Anlegekai, „Circular Quay“, zurück zu fahren.

Der Weg übers Wasser, es schaukelt gut, ist übereinige Stationen, auch die andere Seite jenseits der Harbour Brigde, wird angefahren, ein schönes Erlebnis.

Hier an Bord sind außer den „Touris“ auch Berufstätige und Einheimische, welche den oft kürzeren Wasserweg nutzen.

In Australien geht alles, auch der kleinste Einkauf mit der Karte. Ticket fürs Tenderboot gibt es also im Automat per Kreditkarte.

Ich mache natürlich viele Fotos von der Wasserseite aus.


Zurück an Land, bzw. am Weltbekannten „Circular Quay“, setzen wir uns direkt am Schiff noch an die Promenade auf eine Bank.

Das kunterbunte Leben hier ist einmalig anzuschauen. Ich hole uns einen „Coffee to go“.

Wir sitzen hier über eine Stunde und beschauen die Musiker, die Menschen im vorbeigehen, und so vieles mehr.

Auch vieles verrückte was man oft nicht glauben kann. Sei es Bekleidung, aussehen, benehmen, etc..

Die ganze Zeit spielt uns gegenüber ein älterer Herr mit verschiedenen Instrumenten und einer tollen honorigen Stimme, „Country Musik“.

An Bord zurück, genießen wir dann das Buffet. Dieses gibt es immer Mittags und am Abend nur wenn Landausflüge waren und diejenigen spät heimkehren.

Bier und Wein schmecken auch köstlich. Wir lassen den Abend also an Bord ausklingen.

Wir wohnen ja auch mitten drin im Leben der Großstadt Sydney. So haben wir einen herrlichen Blick auf die toll beleuchtete Stadt. Auch hier gilt, eine originalgetreue Wiedergabe, ist kaum möglich.

Es geht da wir vom anstrengenden Tag in Sydney sehr geschafft sind, alsbald in unsere Kabine.

Bis morgen Sydney und wir schlafen ohne Wellengang ganz gut.

 

 

26.10 (Tag 2)

Der Tag beginnt wie der erste mit Sonne, Frühstück mit tollem Blick und wir überlegen die Päne für den Tag.
Der Blick in die Stadt zeigt  das schon wieder Leben ist. Man sieht außer den Normaltouristen sehr viele kleine und auch große Gruppen. Besonders viele Kinder und Jugendliche in Gruppen. Oft in einheitlich gekleidet wie Pfadfinder oder so!

Bis jetzt haben wir auch in vielen von uns besuchten Ländern, einheitliche Schulkleidung gesehen.

Recht früh verlassen wir unser fahrendes Hotel und haben eine Tour im Programm. Wobei wie gehabt ich der „Driver“ bin und meine Rosi beschaut sich die Gegend. In vielen Ländern der Welt, allen voran in Sydney, wird an die Rollstuhlfahrer gedacht. Primär für mich wichtig, die abgesenkten Bordsteine.

 

Zunächst ist der Botanische Garten unser Ziel. Einmalig schön gestaltet zieht der sich über zwei Buchten am Wasser entlang. Die Pflanzenwelt und die weiten Wiesen begeistern selbst uns als „Kultur und Naturbanausen“!

 

Es geht echt gut hoch und runt
er und ich muss „ackern“ unser Rollie-Duo in Schwung zu halten!

In der zweiten Bucht am Ende des Botanischen Gartens stehen dann einige Kriegsschiffe. Ein großes Freibad am Meer und so vieles andere lässt uns freuen dass wir hier sind. 
Unser Plan ist dann quer durch die City nach „Chinatown“ zu gelangen.

Wir sehen unheimlich viel. Müssen durch einige belebte Parks wie zb. den „Hyde Park“.der Skytower

Am Weg liegt auch die  St. Patrik Kathedrale. Riesig groß, aber wir lassen es beim beschauen von außen.
Den Skytower, den Aussichtsturm der Stadt, sehen wir von unten. Ich lasse das schauen von oben diesmal wegen Rosi aus.

 


Wir sitzen hier und da und beobachten die Menschen und was so abgeht.

Beeindruckend die Hochhäuser und hier mittendrin zu sein. Unterbrochen eben von den Grünzonen.

Wir sind dann irgendwann in „Chinatown“. Hier nimmt die Anzahl der „Schlitzaugen“ schlagartig noch weiter zu.

Ein Wahnsinnsbetrieb in der Mittagszeit begleitet uns. Wir gönnen uns einen Burger in der Stadt und schicken erste Meldungen via Facebook in unsere Heimat.



Immer wieder gibt es natürlich was zu shoppen. Unsere Erinnerungen an all das schöne muss ja untermalt werden durch Mitbringsel hier und da.
Es geht weiter durch die Stadt und angrenzend an das Chinesen Viertel ist wieder das wunderschöne Darling Harbor. Wir kommen heute aus der anderen Richtung und sehen noch vieles mehr davon.


Jetzt sind auch hier alle Lokale gefüllt. Die Mittagspause in den Büros sorgt sicher mit dafür. Alles stürmt von den „100“ Etagen obendrüber nach unten.

Parks wo die Mütter mit ihren Kleinkindern spielen gibt es überall.

Wir genießen wieder und sehen zu.

Der gleiche Weg mit Boot führt uns nun wie schon gestern zum Circular Quay und somit zum Schiff zurück.

Allerdings sitzen wir wieder noch wie gestern auf einer Bank am Quay und beschauen das Leben hier.

Von den vielen Kilometern mit meinem Schnellgang bin ich nach den 2 Tagen nun schon etwas „gerädert“.

Der Tag zwei in der Weltstadt endet beschaulich wie der Tag zuvor mit dem Blick auf „Sydney by Night“.

Wir sitzen auf „unserem“ Deck 9 und alle erzählen von ihren Tageserlebnissen. Das ist wie immer mit positiven und negativen Erlebnissen gespickt.

26.10 (Tag 3)

Am dritten Tag in Sydney haben wir unseren im Preiß inkludierten Ausflug mit Costa.

Viele Mitreisende buchen ja als Reisehighlight oftmals die Ausflüge die von Costa angeboten werden.

Sicher tolle Sachen dabei. Für uns ist das individuelle Erlebnis besser.  Wenn es um Ausflüge geht muss man in der Regel früher aufstehen, es ist hin und wieder auch eine Massenveranstaltung und die Preise sind überteuert.

Ganz oft kann man die gleichen Sachen auch individuell vor Ort buchen und man bezahlt eben ein  Vielfaches weniger.


Wir beide haben bis jetzt zu den 15 schon im Preiß enthaltenen lediglich noch zwei Ausflüge dazu gebucht.

Sorry, wenn ich mich vielleicht im Laufe der 100 Tage auch mal wiederhole.


Also, heute Ausflug mit Costa. Zunächst muss ich sagen dass in Sydney wohl auch nicht immer die Sonne scheint.

Und das ist jetzt nun heute der Fall. Man braucht teilweise eine Jacke. Es ist  hier jetzt Frühling.

So wie das im Mai bei uns ist. Die letzten zwei Tage waren allerdings Sommerlich und das sah man an der Kleidung der Einheimischen.


unter der Harbour - Brigde

Der richtige Sommer beginnt hier im Dezember.

Übrigens, wie so manches sicherlich, fast vergessen, wir stehen seit heute Nacht um 2:00 Uhr nicht mehr an der Stadt direkt. Wir mussten Platz machen an der Oper. Der eine Platz dort ist begehrt.

Rücken mussten wir für das Kreuzfahrtschiff, "Carnival Spirit".

Unser Schiff hatte aber einen anderen schönen Platz mitten im Binnenmeer der Stadt. Also musste wir mit kleinen Booten getendert werden um an Land zu kommen.

Es war so dass  wir , die am Ausflug teilnehmenden auf die ganz andere Stadtseite zu den bereitstehenden Bussen gefahren wurden. Bei starkem Wellengang für manche Senioren eine harte Probe, den Schritt vom Schiff zum Boot zu tun.

Das erste Ziel der Etappe ging quer durch die Stadt zum Weltbekannten Bondi-Beach. Das Surferparadies schlechthin. Aber nicht heute! Kaum Wellen und nur einige Surfer zeigten ihr können.


Wir waren dann etwas enttäuscht. Der Strand an sich ist nicht so toll wie gedacht. Auch die Promenade ist nicht so schön. 
Eine halbe Stunde haben wir, bis es weitergeht. Das nächste ist die Weltbekannte Oper und Australiens am meisten Besuchte Touristenobjekt.

Von außen ist es  uns ja bereits bekannt, da wir ja nebenan gewohnt haben. Also heute mal echt Kultur und Besichtigung von innen.

Unsere Deutsche Reiseleiterinn (wohnt seit 40 Jahren hier) informierte uns über den Bau und die Innereien.

Wir hatten es uns als das Meistbesuchte Objekt anders vorgestellt. Wie auch immer, aber innen viel größer. Klar, eine Orgel mit 10.000 Pfeifen gibt es sonst wohl kaum, aber ändert nichts an unseren Empfinden!

Und natürlich wieder das nervige „bitte keine Fotos machen"! Aber habe ich doch gemacht!!!

Viele aus unserem Bus hatten sogar am gestrigen Abend eine Vorstellung besucht. Der Name der Oper ist mir wieder entfallen!

Im Anschluss an die Besichtigung der Oper wollte man noch zu einem Aussichtspunkt fahren wo man die Stadt gut sehen kann. Aber da waren wir schon am Tag 2 mit Rollie!

Also haben wir beide uns aus der Truppe ausgeklinkt. Die nahe Innenstadt unser Ziel.

Ein wenig shoppen, schauen und einen Burger essen. Natürlich mit Internet und die von hier preiswerten Grüße  in die Heimat.

Immer wieder trifft man die mittlerweile vielen Costa-Bekannten und Freunde.

Allerdings sind in Sydney einige von Bord gegangen und ich meine noch mehr neue an Bord dazu gekommen.

Nach Burger gab es  dann noch einen Kaffee bei Starbucks mit Wi-fi!

An Bord waren wir recht früh um 15:00 Uhr und es gab dann noch mal einen Imbiss!!! Ich muss jetzt mal bald auf die Waage gehen! Es gibt eine einzige an Bord. Die steht vor dem Eingang zum Fitnessbereich.
Bei Wellengang kann man sich das Gewicht dann gar aussuchen!

Das ablegen bei Regenwetter war dann nicht so prickelnd! Es gab auch noch eine kleine „Panne“ dabei! Der Anker hat sich wohl verhangen und es dauerte fast eine Stunde bis das Schiff los war.

Alle waren nun vom tollen Sydney ziemlich müde und es war auch wegen des Wetters frühe zu Bettgehzeit.  






am Quay










direkt unter der Weltberühmten Harbour-Brigde

Sydney (Australien)

Sydney liegt an der Ostküste Australiens. Sie wurde 1788 gegründet und nach dem damaligen britischen Innenminister Thomas Townshend Sydney benannt. Vor der Kolonisation Australiens lebten hier Aborigines. Als Wahrzeichen Sydneys gelten das von Jørn Utzon erbaute muschel- oder segelförmige Opera House und die weltberühmte Harbour Bridge. Sydney bietet einen Stadtzoo, den Taronga Zoo am Port Jackson. Die Altstadt „The Rocks“ mit den Lagerhäusern an der Bucht Sydney Cove ist sehenswert, der Stadtteil Paddington im viktorianischen Stil, der Botanische Garten, in dessen Umkreis sich mehrere Museen befinden wie die Gallery of New South Wales, die staatliche Kunstgalerie. Das Australian Museum zeigt eine Ausstellung über die Kultur der Aborigines und die Bewohner der pazifischen Inseln. Das Museum of Sydney über die Frühgeschichte der Stadt und die Kolonie New South Wales. Der 305 Meter hohe Sydney Tower ist das höchste Gebäude der Stadt und bietet einen interessanten Panoramablick über die Stadt und den Hafen.




 

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