bernd-schacht - 26.11 Muscat

26.11.2016  Muscat , Oman

 

 

Wetter: 27 * sonnig

 

 

Guten Morgen, beim Aufgang der Sonne war ich heute mal live dabei.

Es ist ein herrliches Wetter, die See jetzt ganz ruhig. Einige Frühaufsteher, vor allem die Raucher, sind auch schon da!

Unsere Nacht war gut. Wir haben also für heute beschlossen, den Ort ohne Costa Ausflug zu erkunden. Denn der Weg ist kurz und was da zu sehen ist, wird uns erfreuen.

An der Stelle noch mal Danke an die schönen Berichte  unserer „Vorhut“ von 2014, für diese Reise. Ute und Werner, ich habe soeben gelesen was heute auf uns zukommt. Hihi…, auf uns zukommen könnte!! Es kommt ja nun oft anders als man denkt. Und das Leben mit seinen vielen verschiedenen Facetten, Denkweisen, Ansichtsweisen ist halt schon mal unterschiedlich.

Soeben sehe ich an Steuerbord „Land in Sicht“. Im hellen Sonnenlicht hat man den ersten Blick auf die Küste des „Oman“.

Der Eindruck ist „bombastisch“. Man sieht beim einlaufen in die Bucht, mal keine Hochhäuser. Eher hohe Berge, schroffe Felsformationen und aber auch gar nix grünes.

Allerdings ein imposanter wunderbarer Anblick.  Um punkt 9:00 Uhr steht unser Schiff und wird vertäut.

Wir sind in Gesellschaft der relativ kleinen  Aida Aura. Also heute alles in Deutscher Hand hier. Denn ich denke auch wir haben trotz der Wechsel mittlerweile an den Zwischenzielen, immer noch bestimmt 700 Deutschsprachige Reisende an Bord.

Erinnerungen kommen bei uns auf.  Mit der Aida Aura haben wir unsere erste Kreuzfahrt gemacht. Hatten viel Spaß damals mit Jutta und Güni aus, m Ruhrpott!!

 

Es stehen viele Busse bereit für die Ausflügler.  Ein Shuttle Bus bringt uns, nachdem Verlassen des Schiffes nur bis außerhalb des Hafengeländes.

Hier warten die alle traditionell, mit weißem Kaftan  gekleideten, Taxifahrer.

Die sind aber nicht aufdringlich, denn wir brauchen ja so was nicht.

Wir machen einen kleinen Schwenk über den Fischmarkt.

Dann gehen Rosi, Rollie  und ich eine große Runde am Meer entlang. Rechts liegt der beschauliche Ort mit seinen vielen Gassen.

Wir machen Fotos mit den schönen Ansichten. Es geht uns viel besser und die Zufriedenheit kommt dann wieder.

Unser Schiff und auch die kleine Aida sehen wir nun aus einer ganz anderen Ansicht, mit der gesamten Bucht dazwischen.

Es ist alles sehr gepflegt hier im Reich des Sultans.

Auf dem Weg zurück kehren wir nun in den „Suck“ ein. Hier sind  relativ enge Gassen mit vielen Menschen und eine endlose Zahl an Händlern.

Im Souk

Mein Ziel ist es, da ich ihn sehr gerne habe, guten Weihrauch  mit nach Hause zu nehmen.

Hier ist wieder Verhandlung gefragt für den besten Preiß.

Da wir ja eigentlich nicht wissen was ein gutes Equipment zum Weihrauchgenuss kostet, muss ich die Händler eben vergleichen.

Letztlich bezahlen wir für ein Kilo Weihrauch, mit einem ganzen Pack Kohle und einer Brennstelle dafür, 28  Dollar.

Wir ziehen noch eine Weile durch das Leben hier und treten dann den Rückweg an.

Unterwegs sehen wir noch eine kleine Lokalität, so richtig Orientalisch.

Nachdem ich gefragt habe, das Geld hatten wir ausgegeben, ob man mit Karte bezahlen kann, kehrten wir ein.

Das versprochene WI-Fi gab es allerdings leider nicht.

Eine Weile haben wir hier verbracht mit unserem Kaffee.

 Bis der Akt bezahlen kam!! Denn plötzlich ging es doch mit Karte nicht.

Die Hatten dann Stress, ich nicht.  Denn ich hatte gefragt, vorher.

Wir sind dann mal gegangen ohne zu bezahlen. Da wir nachmittags nicht mehr von Bord wollten, verlassen wir Muscat mit Schulden!

Da wir ab jetzt nur noch die „Ruhe“, beschlossen haben, erfreuen wir uns an Bord und genießen das gute Essen und die Sonne.

Viele sind Unterwegs und an Bord ist es ruhig. Wir sonnen und lesen

Es geht nicht wie geplant um 18:00 los, da wohl viele Busse zu spät kommen. So starten um 19:00 erst.

Beim Abendessen stellen wir fest das alle Vorhänge im Essenssaal geschlossen sind. Unser Kellner Jose gibt uns auf meine Nachfrage die Info, das dies der Sicherheit dient.

Später sitzen wir noch in unserer Runde auf Deck 9.

Wir sind müde und liegen um  21:30 im Bett.



Muscat (Oman)

Maskat (aus dem Englischen: Muscat) liegt an der Bucht des Golfes von Oman und ist die Hauptstadt. Der Name der Stadt lässt sich übersetzen mit „Ort des Fallens“, was sich von den umliegenden, steil abfallenden Bergen ableiten lässt. Schon im 2. Jtsd. v. Chr. war das heutige Stadtgebiet besiedelt und am Handel mit dem Kupfer aus dem nördlichen Hadschar-Gebirge beteiligt. Die Blüte der Stadt endete um 500 v. Chr. mit dem Einfall der Perser unter Kyros II. In der Folgezeit wurde der Oman und damit auch die Stadt, bis 630 n. Chr. von den Achämeniden, Parthern und Sassaniden beherrscht. Im Mittelalter, im 7.-16. Jh., entwickelten sich viele omanische Küstenstädte zu bedeutenden Handelsplätzen. 1507 wurde Muscat teilweise zerstört. Seit 1808, als Regierungssitz des wieder einheimischen Sultanats, wurde Muscat zu einem wichtigen Seehafen ausgebaut und gegen Ende des 19. Jh. mit einer 4,5 Meter hohen Mauer und Forts befestigt. Zu den historischen Sehenswürdigkeiten gehört ein Festungsgraben (arab. al-Husn) der ehemaligen Stadtbefestigung und die vier erhaltenen Stadttore: al-Bab al-Kabir (das „Große Tor“), Bab al-Matha'ib, al-Bab as-Saghir (das „Kleine Tor“) und Bab al-Waldschat. Sehenswert sind auch die Große Sultan-Qabus-Moschee, der Bazar („Sug“) von Matrah und die Burgen von al-Dschalali und al-Mirani, die den Al-Alam-Sultanspalast flankieren. Die Strände von Qurum Beach, Bandar Al-Jissah und Yeti sind interessant für Wassersport, touristisch interessant sind die öffentlichen Grünflächen wie der Qurum Naturpark, der Riam und der Kalbouh.
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