bernd-schacht - 26.09 Mexico

26.09.2016

Puerto Vallarta

Wetter: sonnig 30 *

Bei weitem das Beste von dem vielen schönen auf unserer Reise, bis jetzt.

Aber der Reihe nach.

Leider nimmt die Zahl der Kranken an Bord (Husten, Schnupfen, Hals, usw.) rasant zu.

Ich würde schätzen das 40-50 % der  Reisenden, mehr oder weniger schwer erkrankt sind.

Nach der ersten ausgestandenen Attacke mit Schnupfen und Halsschmerzen, bin ich nun wieder dabei.

Fieber und Husten vom feinsten. Aber da muss man ja durch, meine Denke wie immer.

Jetzt einen Tag später, ich schreibe den Bericht gerade, bin ich eines besseren belehrt worden.

Aber mehr dazu in meinem Bericht am 28.09. auf See!

Jedenfalls, ging es am Morgen, nach dem Sonnenfrühstück an Deck und ersten Fotos von der Stadt und vom Hafen, Puerto Vallarta zu erkunden.

Ohne Costa und auf „eigene Faust“, sind wir mit Taxi, nach den üblichen Verhandlungen, für drei € pro Person, zu acht, in die Altstadt gefahren.

Eine saubere Stadt erwartete uns. Keine übertriebene Anmache von den Straßenhändlern.

Es ist schon viel los, aber das richtige Leben erwacht erst später.

Gerade (28.09.2016), wo ich das jetzt hier schreibe, fahren wir sehr dicht an einer tollen Kulisse mit hohen Bergen, vorbei. Ich denke das wird Süd Kalifornien sein.

Wir gehen die tolle Strandpromenade entlang und gehen in die alte Stadt. Mit zentralem Platz und wie immer mit der Kirche dazu.

Sehr schön, wir freuen uns dass wir das hier genießen können.

Die Strandpromenade ist aber noch sehr weitläufig und wir gehen soweit die Füße tragen, bzw. so wie es befestigt ist.

Tolle Hotelanlagen wechseln mit Wohnanlagen und geben ein schönes Bild.

Wir kehren in ein Hotel ein und trinken dort mit Karin und Bernd (andere Bernd!!) einen Kaffee.

Die Strandbars sind toll gestaltet mit viel Grün drum herum und reichen bis direkt ans Meer.

Wir haben alles für ein Bad im Pazifik mit dabei. Aber wir entscheiden uns das auf den Nachmittag zu verlegen.

Das ist hier so schön, das ich mir mal wieder sage, “ schade das man das so nie im Bild rüberbringen kann“.

Jedenfalls kaum mit den kleinen Fotos  in meinem Reiseblog.

Nach Mittag setzten wir uns, nun zu viert, in ein Taxi und lassen uns zurückfahren.

Mexico ist das letzte Land wo ich meine Spanisch Kenntnisse auf dieser Reise nutzen kann. So Erfahre ich noch einiges über diese schöne Stadt, vom Taxi-Mann.

Hier gibt es 200.000 Einwohner, es ist die 3. größte Stadt Mexicos. Trotz dem regen Betrieb hier, fängt die Saison wohl erst im November an.

Verpasst haben wir gerade, ein großes Fest, den in Spanisch sprechenden Ländern, überall gefeierte Unabhängigkeitstag.

Das ist dann ein nationaler Feiertag hier.  Es geht wie immer mit Abenteuerlicher Fahrweise, (ich habe zumindest vorne sitzend einen Gurt) zurück zum Schiff.

Es ist immer wieder imposant wenn der Koloss mit dem gelben Schornstein von weitem ins Bild rückt.

Nach dem einchecken ins Schiff mit dem normalen Sicherheitscheck, gibt es bei uns beiden, ein mittlerweile kleines Mittagmenü.

Nach der kurzen Mittagsruhe gehen wir in die Stadt. Alles liegt direkt vor unserem Schiff.

Wir gehen in den Walmart und kaufen einige uns fehlende Utensilien.

Außerdem Medizin für meinen Husten. Shoppen in den fernen Landen ist halt immer interessant.

Riesige Kreuzungen mit anderen Regeln, als zu Hause, müssen wir überqueren.

Rosi sitzt im Rollie und das geht gut. Viele unserer „neuen“ Bekannten fragen , was den mit Rosi passiert ist. Unsere Geschichte, mit der Rollstuhlfahrerei, muss ich immer wieder mal erzählen.

Na, jedenfalls sehen wir durch mein „Powerwalking“ mit Rosi im Fond, viel mehr wie manch anderer.

Nach dem Einkauf  gehen wir zurück zum Schiff.

Allerdings rechts vorbei, zu einem wunderbaren Pazifik-Strand. Das ist 300 mtr. Vom Schiff entfernt.

Da wir Reiseplanung betreiben und uns kümmern, bleibt uns so etwas nicht verborgen.

Costa, da muss ich einfach kritisieren, beschreibt das man zum Strand 7 KM fahren muss! Am besten natürlich mit Costa!!

Allerdings gibt es ansonsten nicht viel Kritik, alles gut.

Und Costa muss ja nun mal wirtschaftlich denken. Wobei diese Tour mit nur 1600 Reisenden an Bord, sicher in die „Hose geht“!

Warum das so gekommen ist wissen wir nicht. Verschiedene unbestätigte Gerüchte gehen um.

Es soll nach der nächsten Weltreise in 2017, keine weitere Weltreise mehr geben. Das ohne Gewähr der Richtigkeit.
Die Gerüchteküche brodelt Alltäglich an Bord. Uns man muss wahrlich immer überdenken ob überhaupt ein Stück Wahrheit an manchen Erzählungen dran ist!

Wir warten auch ab was nach Abschluss der ersten Etappe in Los Angeles passiert. Wer geht alles von Bord und was kommt neu hinzu an Mitreisenden. Wird das Schiff dann wohl voller!?

Am Strand in Puerto Vallartas Stadtrand, ist es sehr schön. Hotelanlagen und der schön angelegte Strand begeistern uns.

Der Pazifik hat hohe Wellen und Rosi hat einen Abflug mit leichten Blessuren, als eine Welle sie umhaut und über den Sand schleift.

Erst später erkennen wir die eigentlich wehende rote Flagge.  Da es außerdem  gut heiß ist entscheiden wir uns zum „Rückzug“ .

Vor unserem Schiff ist es wie zu vor schon ähnlich, in anderen Häfen, ganz attraktiv gestaltet.

Verkaufsstände, Mexikanische Kneippen, Papageien sind zu sehen und so vieles mehr.

Wir gönnen uns ein Mexikanisches Bier. Corona, schmeckt gut, wird wohl aus Mais hergestellt und ist etwas süßlich.

Hier gibt es wie leider so oft, schlechtes Wifi!   Man kann damit kaum was machen, sicher auch wegen der vielen Gäste, welche das hier nutzen wollen.

An Bord lassen wir es dann ruhig angehen.

Wir sind trotz unserer weisen Bekleidung, das  ist heute die Kleiderempfehlung, leider früh im Bett.

Nach dem Theaterbesuch, heute gibt die Belegschaft, mit einigen guten „Künstlern“ eine Vorführung, geht’s noch auf Deck 9, unserem Stammsitz!

Leider ist es uns nicht möglich,  wegen meiner Krankheit, aber auch weil die Tage einfach anstrengend sind, die „weiße Party“ an der Bühne am Pool,  zu besuchen.

Da wird ab 22:30 getanzt.

Wir gehen zu Bett.

 

 






Mexico

Puerto Vallarta liegt an der Banderas-Bucht an der Pazifikküste im Bundesstaat Jalisco und ist eines der bedeutendsten Seebäder Mexikos. Die Region wird geprägt durch naturbelassene Strände und tropische Vegetation. Bekannt wurde Puerto Vallarta durch den Hollywood-Film „Die Nacht der Iguana“ mit Richard Burton und Elizabeth Taylor. Oberhalb der malerischen Altstadt, im Gringo Gulch, steht das Haus Kimberley, welches einst Richard Burton Elizabeth Taylor schenkte. Heute beherbergt es ein Museum zu Ehren der Schauspielerin. Gegenüber liegt das Haus Richard Burtons, das mit dem Elisabeth Taylors durch eine kleine steinerne Brücke verbunden ist. Puerto Vallarta bietet außerdem ein Museum für Anthropologie mit einer Ausstellung zur Geschichte der Region, Kunstgalerien und einen Zoo und einen botanischen Garten.
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